Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat 16 kleinere und mittlere Handelsunternehmen für ihre Beteiligung an der Einkaufskooperation Markant mit einschneidenden Bussen belegt.
Die OGH-Strafe von 70 Mio. Euro schmerzt Händler und der Industrie tief in den Gliedern. Podiumsdiskussion, weitere Strafen und laufende Kartellverfahren zeigen das deutlich.
DI Andreas Bayer hat mit Februar 2025 das Management der bei GS1 Austria angesiedelten Plattform Logistikverbund-Mehrweg übernommen. Seine Expertise trägt bereits Früchte.
Ein Zitat besagt: Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen. Im Falle der Kartellstrafen eine nicht zu unterschätzende Aussage. Aktuell sind einige Bälle in der Luft.
Spar in Österreich hat es wieder geschafft und ist nicht nur Nummer 1 im heimischen Lebensmittelhandel, sondern hat abermals ordentlich an Marktanteil zugelegt. Hans K. Reisch, Vorstandsvorsitzender der Spar, im Gespräch.
Penny, Die faire Milch und Milcherzeuger schließen ersten Drei-Parteien-Vertrag - eine neue Form der Transparenz als Grundlage für Dialog auf Augenhöhe.
Kartellgericht verhängt Geldbuße gegen Südzucker AG und Kartellobergericht trifft Grundsatzentscheidung bei einer verbotenen Durchführung einer Fusion durch Rewe.
Bei einem Settlement handelt es sich nicht um einen Vergleich, sondern die Unternehmen anerkennen den von der BWB ermittelten Sachverhalt und akzeptieren die Höhe der von der BWB für angemessen erachteten Geldbußenhöhe.
Die Bundeswettbewerbsbehörde stellte am 10.11.2023 gegen MPreis in 16 Fällen Anträge auf Verhängung von angemessenen Geldbußen wegen Verstößen gegen das Faire-Wettbewerbsbedingungen-Gesetz (FWBG) beim Kartellgericht.
Das Ergebnis der BWB Branchenuntersuchung bescheinigt: Inflations-Bekämpfung: Sehr gut!
Fairness: Noch nicht genügend!
Kommentar von Hanspeter Madlberger
Die zur Vivatis gehörende Maresi Austria GmbH baut ihr Auslandsgeschäft sowie ihren Non-Food Bereich weiter aus und übernimmt die ENIGMA Trading 2000 srl in Rumänien.
Die EU Kommission gab am 17. Juli ihren Beschluss bekannt, ihre seit Jahren laufenden Voruntersuchungen gegen internationale Einkaufsallianzen einzustellen.