YouGov: Österreich setzt auf starke Marken
Bei jedem FMCG-Kauf gibt es einen Moment, in dem sich Käufer für eine bestimmte Marke entscheiden. Die Ergebnisse des YouGovs Brand Footprint Europe Report 2025 – basierend auf Daten aus dem YouGov Shopper Panel in Zusammenarbeit mit Numerator Worldpanel und der Analyse von über 16.000 Marken in 21 europäischen Märkten – geben Auskunft darüber, welche Marken am POS am häufigsten überzeugen können. Die Basis bilden sogenannte Consumer Reach Points (CRP), welche durch Multiplikation folgender Kennzahlen ermittelt werden: Anzahl der Haushalte, Penetration (Prozentanteil der Haushalte, die Marke X kaufen) und Consumer Choice (wie oft wird Marke X gekauft). Die CRP veranschaulichen somit die Stärke einer Marke anhand der Häufigkeit, mit der sie von Käufern gewählt wird.
Für Österreich ergibt sich ein klares Bild: Schärdinger, Ölz und Milka führen das Ranking der beliebtesten Marken an. Schärdinger belegt dabei nicht nur Platz eins der meistgewählten Marken in Österreich mit 62,8 Millionen CRP, sondern überzeugt auch mit einem beeindruckenden Wachstum von +11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ölz ist auf Platz zwei mit 42,8 Millionen CRP und Milka mit 24,8 Millionen CRP auf Platz drei. Haribo gelingt mit 13,7 Millionen CRP und einem Wachstum von +19,6 Prozent der Einstieg in die Top 20 in Österreich.
Die Top 10 der meistausgewählten FMCG-Marken Österreichs:
- Schärdinger (62,8 Mio. CRP)
- Ölz (42,8 Mio. CRP)
- Milka (24,8 Mio. CRP)
- Knorr (22,7 Mio. CRP)
- Iglo (22,2 Mio. CRP)
- Nöm (21,4 Mio. CRP)
- Coca-Cola (20,7 Mio. CRP)
- Ferrero (20,7 Mio. CRP)
- Kinder (19,2 Mio. CRP)
- Dr. Oetker (18,4 Mio. CRP)
Angelika See, Pressesprecherin bei YouGov: „Ein genaues Verständnis dafür, wie sich Konsumentinnen und Konsumenten im Moment der Kaufentscheidung verhalten, ist für Hersteller und Händler von großer Bedeutung. Durch unsere starke Datengrundlage und die Analyse der meistgewählten Marken in den einzelnen Ländern können wir die Realität abbilden unterstützen wir Unternehmen dabei, regionale Marktgegebenheiten besser zu verstehen und gezielt anzusprechen.“